
Sportmedizin
Die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ wird von der Ärztekammer nach einer speziellen Fortbildung verliehen. Im Rahmen dieser umfangreichen Ausbildung werden sowohl theoretische sportmedizinische Grundlagen als auch umfassendes Wissen und eigene Erfahrung in praktischer Sportausübung vermittelt. Dadurch ist es dem Sportmediziner möglich, den Zusammenhang zwischen Sportverletzungen oder Überlastungsschäden sowie den sportartspezifischen Ursachen zu erfassen und einer Erkrankung frühzeitig entgegenzuwirken. Somit wird klar, dass nicht nur der Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und Sportschäden, sondern insbesondere auch der Vorbeugung, im Sinne einer optimalen Beratung der Sportlerinnen und Sportler, eine besondere Bedeutung zukommt!
Durch die mehrjährige frühere Tätigkeit als Teamarzt der deutschen Eisschnelllauf-Nationalmannschaft und als medizinischer Betreuer des deutschen Sportkletter-Kaders ist Dr. Beckert in der Lage, nicht nur Breiten- und Gelegenheitssportler, sondern auch Leistungssportler kompetent zu behandeln und zu beraten. Eigene Erfahrungen aus der Ausübung unterschiedlichster Sportarten ergänzen die Kompetenz auch auf diesem Gebiet.
Bei der Behandlung von Spitzensportlern und Kaderathleten wird bekanntermaßen ein besonderes Augenmerk auf die Problematik des Dopings gelegt und auf Medikamente verzichtet, welche den Dopingbestimmungen unterliegen. Dazu zählt auch Kortison. Sollte doch einmal die Anwendung von Kortison-Präparaten medizinisch sinnvoll sein (wie z. B. beim akuten Bandscheibenvorfall oder bei einem Gelenkerguss), erfolgt dies bei Einverständnis durch den Patienten nur in Absprache mit den jeweiligen Teamärzten und Trainern sowie unter Ausstellung eines notwendigen ärztlichen Attests. In jedem Fall gilt: In unserer Praxis werden keine unerlaubten leistungssteigernden Manipulationen unterstützt!